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Landesparteiorganisationsstatut 2022Das Statut sowie die Geschäftsordnung der Steirischen Volkspartei in aktueller Fassung.
Die Volkspartei St. Marein lud gestern die Wirtschaftstreibenden der Gemeinden St. Marein und St. Lorenzen i.M. zu einem lebendigen Wirtschaftsparlament. ÖVP-Ortsparteiobmann Günther Ofner konnte im Verkaufsraum der Traditionsfirma Salchenegger eine große Anzahl an interessierten Unternehmerinnen und Unternehmer begrüßen. Rudolf Salchenegger stellte zu Beginn der Veranstaltung sein Unternehmen vor, das nicht nur regional, sondern seit 48 Jahren auch international tätig ist.
Die Referenten LR Hans Seitinger und Wirtschaftskammerpräsident Josef Herk gingen in ihren Impulsreferaten auf die Entwicklung und Chancen der Region Hochsteiermark ein und verwiesen auch klar auf die Vorteile unseres Wirtschaftsstandortes in vielen für die Wirtschaft bedeutenden Fragen.
So spielt bei einer Standortentwicklung sehr viel mehr mit, als eine unternehmerfreundliche Raumordnung und Markenbildung. Das Bildungsangebot, die Mobilität, die Infrastruktur aber auch die Energiefrage und auch der Kultursektor sind für die Standorttreue der Bevölkerung und insbesondere der Unternehmer von entscheidender Bedeutung.
Ein Diskussionsthema war auch die Arbeitsmarktpolitik und die Lehrlingsausbildung. Seitinger: „Wenn am Firmengebäude der Papierindustrie Norske Skog seit Wochen ein Transparent „Lehrlinge gesucht“ hängt, und in der Steiermark über 60.000 Menschen, davon auch viele Junge derzeit ohne Arbeit sind, dann stimmt etwas nicht“.
Präsident Herk schildert den für viele Unternehmer nicht mehr händelbaren Filz an Auflagen und Verordnungen der einer großen Durchforstung bedarf.
Der Wirtschaftsstandort St. Marein/St. Lorenzen hat sich in den letzten Jahren impulsiv entwickelt und so gilt es nunmehr den Gewerbetreibenden auch für die Zukunft einen motivationsfördernden Rahmen aufzubereiten damit sie auch weiterhin bereit sind, zu investieren und somit Arbeitsplätze zu schaffen.
Die ÖVP St. Marein wird diese Wirtschaftsimpulse künftig mindestens zweimal jährlich abhalten. Ziel ist es, mehr Gemeinsamkeit bei der Umsetzung von kommunalen und regionalen Anliegen zu leben, um auch für jedes einzelne Unternehmen einen Erfolg daraus zu erzielen.